Die Stiftung

Die Stiftung

Ideeninitial waren ‚Kunst und Kultur‘ und im Weiteren ‚Brauchtum und Bildung‘, welche Gegenstand unserer Unternehmen sind. Betrachtet man jedoch, daß eine Stiftung auf Dauer angelegt sein soll, möchten wir unsere privaten Engagements ‚Gesundheit & Natur‘ deutlich mit benennen. Denn auch hier sehen wir Bedarf zum Wohle der Allgemeinheit, Dinge anstoßen zu können, die sonst mangels Zeit und wegen Bedarf finanzieller Unterstützung (vielleicht) nicht forciert würden.

Die Gründung der ETHA Hoffmann Stiftung ist gerade jetzt auch ein Akt der Solidarität, da ganz viele Künstler und kulturelle Einrichtungen aufgrund der pandemischen Notlage ums Überleben kämpfen und somit direkter Handlungsbedarf besteht. Es soll auch ein Zeichen für Großunternehmen sein, das Möglichste zu tun, um bestehende Gebäude, Einrichtungen und teure Investitionen in diese durch diese schwere Zeit zu bringen. Denn auch kleine Unternehmen, wie wir selbst, können ihren Beitrag in dieser Notlage leisten.

Je mehr man darüber nachdenkt, umso mehr fällt einem auf, dass ‚Dinge‘ fehlen, die dem Gemeinwohl förderlich wären oder nicht weit genug entwickelt oder gediehen sind. Manchmal sind es schon die kleinsten Hilfen, mit denen man etwas anstoßen könnte.

Natürlich sind unsere derzeitigen Engagementideen oft in den persönlichen Wirkkreisen. Die Tiefe zeigt jedoch, dass alles gerne auch etwas größer gedacht werden darf und teils viel größerer Verbreitung bedarf (siehe ‚Müllstraßen‘ in Nairobi-Slums, verdreckte Weltmeere usw.).

Es gibt immer wieder lokale Einzelprojekte, die z.B. von der EU gefördert wurden, doch danach – wenn die Gelder gestrichen werden – verschwinden sie leider recht schnell. Und dabei ging es doch am Ende „nur um ein paar Euro“ für die Zweckerhaltung, die aber trotzdem zum Tod des Engagements geführt haben.

Und einnahmensseitig bei so vielen Ideen? Ganz allgemein: Veranstaltungen und öffentliche Präsenz für Spendenaufrufen zu nutzen, ist ja ein direkter Kreislauf von Zweck und Mitteln.

Insgesamt lässt sich resümieren, es ist ein Anfang für eine gute Sache und wird vielleicht auch zum Vorbild für andere Menschen, Unternehmen und Konzerne, etwas (Gutes) zu tun. Wir möchten mit dieser Stiftung der  Gesellschaft etwas zurückgeben.

Andreas und Thorsten Hoffmann